Das bestehende Hallenensemble in Böckten, bestehend aus einer Werkhalle aus den 1960er-Jahren und einem Ergänzungsbau aus den 1990er-Jahren, wird an neue betriebliche Anforderungen angepasst.
Der ursprüngliche Baukörper aus den 60er-Jahren wird energetisch ertüchtigt und baulich so weiterentwickelt, dass der gestiegene Bedarf an Büroflächen gedeckt werden kann.
Die Umsetzung erfolgt über eine Erweiterung der eingeschossigen Halle. Die neue Volumetrie verbindet das zweigeschossige Bürogebäude mit der Halle und integriert die beiden Giebeldächer zu einer zusammenhängenden Figur. Der zusätzliche Raum entsteht gezielt dort, wo er betrieblich benötigt wird.
Im Bestand werden die kleinstnötigen Eingriffe vorgenommen. Die Erweiterung ergänzt die bestehenden Gebäude sensibel und ermöglicht dem Ensemble eine nachhaltige Verlängerung seines Lebenszyklus.