Ein in die Jahre gekommenes Mehrfamilienhaus in Basel soll schrittweise saniert werden. Die bestehenden Kammergrundrisse der Wohnungen bieten ein effizientes Verhältnis zwischen Erschliessungs- und Wohnfläche.
Wie bei vielen Basler Gründerzeithäusern wurden in der Nachkriegszeit eine Dusche in der Küche und ein WC auf den Zwischenpodesten untergebracht.
Um möglichst viel Wohnraum zu erhalten, wurde auf dem Zwischenpodest ein neues, kompaktes Badezimmer entworfen.
In einem ersten Schritt wurde die Dachgeschosswohnung saniert. Dabei bot sich die Gelegenheit, den ungenutzten Estrich teilweise zurückzubauen und im Dach ein kleines Bijou zu realisieren.
Die starke räumliche Wirkung zwischen dem massgeschneiderten Bad und dem weiten Blick durch die Wohnung bis in den Giebel verleiht der kleinen Wohnung eine überraschende Grosszügigkeit.
In den kommenden Jahren sollen auch die übrigen Wohnungen saniert werden.